Mit einem “Markt der Möglichkeit” eine Gesamtkonferenz gestalten

Bereits zum 2. Mal haben wir zu einer Gesamtkonferenz die Methode “Markt der Möglichkeiten” genutzt, um in den Austausch über laufende Projekte und Projektideen zu kommen.

Die Organisation ist dabei entscheidend im Vorfeld: ich habe frühzeitig die Kolleg:innen, die ein Entwicklungsprojekt im Schuljahr 2022_23 hatten, informiert, dass sie ihre Projekte auf der GK vorstellen werden. Diese Kolleg:innen füllen im Rahmen ihres Entwicklungsprojekts eine Projektkarte aus. Somit hatte ich einen ersten Überblick. Eine weitere Email ging ans Kollegium: jeder/e Kolleg:in konnte sein/ihr Projekt oder auch eine Projektidee, für die sie/er noch Unterstützer suchte, vorstellen. Dazu sollten sie eine minimierte Projektkarte bzw. ein Projektidee-Karte ausfüllen.

Die Karten habe ich ausgedruckt und in Aufsteller gestellt. Jedes Projekt wurde an einem Tisch/Stehtisch + Stellwand präsentiert. Einen Standplan gab es im Vorfeld und bei der Gesamtkonferenz angezeigt:

Fazit

Die Methode eignet sich hervorragend für ein großes Kollegium, um in den Austausch zu kommen. Es braucht eine transparente Kommunikation im Vorfeld, besonders für die Projektpräsentatoren. Darüber hinaus hilft ein Lageplan, der mindestens 1 Tag vorher verschickt wird, so dass sich alle schon mal mit den vorzustellenden Themen vertraut machen können. Das schafft auch Vorfreude und Neugierde, ggf. können sich schon mal Fragen zu einzelnen Themen notiert werden. Am Tag selber müssen die Räumlichkeiten entsprechend vorbereitet werden, es sollte genug Raum zum Sprechen geben. Bei unserem 1. Durchlauf standen die Tische zu nah beieinander, das empfanden einige als sehr laut ab einem Zeitpunkt. Bei diesem Durchlauf habe ich auf genug Platz geachtet und es war wesentlich angenehmer. Die Dauer des Austausches sollte ebenfalls genau bedacht werden: wir haben beim 2. Durchlauf 30 Minuten gegeben, ggf. könnte man auch 40 Minuten geben. Je nachdem wie vertraut die Kolleg:innen mit den einzelnen Projekten sind.

Die Methode würde sich auch eignen, um Schulentwicklungsschwerpunkte festzulegen: einzelnen Gruppen stellen ihre Ideen/Schwerpunkte vor, die dann diskutiert und besprochen werden können, ggf. könnte auch eine Abstimmung erfolgen.

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